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Osteopathie

In der Osteopathie liegt unser Fokus auf der manuellen Behandlung der Ursache von Beschwerden. Unsere Therapeut*innen suchen die ursächliche Dysfunktion und therapieren so gezielt, dass Ihr Körper wieder ganz natürlich an seine Selbstheilungskräfte anknüpft und in seiner Ganzheitlichkeit heilt.

Das Behandeln nach der Methode des Begründers A. T. Stills ist eine der Kernkompetenzen von Heribert Lang, der sich in jahrelanger Ausbildung dieser Form der Osteopathie gewidmet und sie im In- und Ausland gelehrt hat.

Die osteopathische Behandlung nach A. T. Still

Diese ganzheitliche manuelle Behandlung versteht alle Gewebe im menschlichen Organismus (Knochen, Sehnen, Muskeln, innere Organe ...) in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit und ihrem Zusammenspiel. Der Grundgedanke von Dr. Andrew Taylor Still (1828 - 1917) besagt, dass jede Krankheit, jedes Leiden, sei es seelischen oder körperlichen Ursprungs, mit einer Bewegungseinschränkung eines oder mehrerer Gewebe einhergeht.

Das Ziel der Behandlung ist es, die ursächliche Dysfunktion im Körper zu therapieren, um den menschlichen Organismus wieder an seine Selbstheilungskräfte anzuschließen.

Für die Behandlung nach Still sind umfassende Kenntnisse sowohl der Anatomie als auch der Physiologie und gute palpatorische Fähigkeiten (zu erlernende) Voraussetzung.

Unser Verständnis der Osteopathie:

  • Ehrlich im Befund,
  • Offen im therapeutischen Tun,
  • Erfahren durch langjährige Tätigkeit

Preise

(Stand: 1. April 2024)
  • Leistung
    Einheit
    Preis
    ohne Rezept
    (inkl. MwSt.)
  • Erstbefund und osteopathische ­Erstbehandlung
    60 Min.
    108,00 €
  • Osteopathische Folge­behandlung
    pro Min.
    1,80 €

Kostenübernahme

Einige gesetzliche Krankenkassen erstatten anteilig die Kosten für osteopathische Behandlungen. Die dafür notwendige Voraussetzung ist neben der ärztlichen Verordnung der Ausbildungsnachweis des Therapeuten, bzw. der Therapeutin.

Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse nach einer möglichen Kostenbeteiligung und den aktuellen Reglementarien.

Kinderosteopathie

Auch für Säuglinge und Kinder jeden Alters bietet die Osteopathie eine Behandlungsmethode bei ganz unterschiedlichen Beschwerden und Symptomen. Gerade bei Säuglingen, welche sich noch nicht mitteilen können, kann der Osteopath oder die Osteopathin hierbei quasi als „Übersetzer/in“ fungieren, indem er oder sie ertastet, wo im Körper sich Blockierungen und Spannungen befinden.

Oft entstehen diese Spannungen bereits im Bauch der Mutter oder - noch häufiger - durch die Einflüsse auf den kindlichen Körper während der Geburt, z. B. bei einer besonders langen oder auch einer besonders schnellen Geburt, nach Kaiserschnitt oder nach einer Saugglockenentbindung. Damit sich diese Dysfunktionen gar nicht erst manifestieren und um späteren möglichen Entwicklungsverzögerungen oder Schmerzen vorzubeugen, empfehlen wir, jeden Säugling, der keine ganz komplikationslose Geburt hinter sich hat, im Alter von 4-6 Wochen einmal osteopathisch untersuchen zu lassen.

Um Kinder adäquat behandeln zu können, bedarf es dem Wissen über den kindlichen Körper und die normale sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung des Kindes. Die Kinderosteopathie ist daher eine Spezialdisziplin innerhalb der Osteopathie und erfordert eine besondere Ausbildung.

Osteopathie für Schwangere

Ab dem 4. Monat bietet die Osteopathie eine hervorragende Behandlungsmöglichkeit von mütterlichen Beschwerden und Schmerzen in der Schwangerschaft. Es kommen hierbei besonders sanfte und nebenwirkungsfreie Techniken zum Einsatz.

Im späteren Verlauf der Schwangerschaft kann die Osteopathie außerdem dazu dienen, dem Ungeborenen den Weg ins Becken zu erleichtern. Nur wenn das mütterliche Becken frei von Spannungen ist, kann sich der Fötus in die richtige Geburtslage bringen.

Ab der 37. Woche kann der mütterliche Körper dann mit einer osteopathischen Behandlung nochmals ganz gezielt auf die Geburt selbst vorbereitet werden.

Unser Osteopathie-Team